Therapie für Mensch & Tier - effektiv & nachhaltig - für chronische & akute Zustände

Blog & Aktuelles

von Anita Bauer 22 Sept., 2020
Positionsarbeit - Wer bewegt wen? Bestimmst du das Tempo oder die Bewegungsrichtung? - Wenn das Pferd ein Partner werden soll, sollte man sich fragen, wie wir mit ihm umgehen, d.h. beziehen wir klar Position oder lassen wir uns von unserem Pferd bewegen? Schubst dich dein Pferd, versucht es in deinen "Tanzbereich" einzudringen. Derjenige, der andere bewegt, also führt, trifft Entscheidungen und sichert das Überleben. Pferde schätzen schnell ein, welchen „sozialen Status“ wir für sie einnehmen -- wir zeigen dem Pferd, dass wir fähig sind, souverän die Führung und Entscheidungen für sie zu übernehmen. Dies schafft eine Basis für eine vertrauensvolle Beziehung! In der Praxis heißt dies: Führposition einnehmen (ist an der Schulter des Pferdes), Pferd auf Vorderbeine schauen Pferd antreten lassen Man muss darauf achten, dass das Pferd sich deinem Tempo anpasst und nicht umgekehrt! Beim positionierten Handwechsel unbedingt und konsequent darauf achten, dass das Pferd die Hand wechselt und nicht wir als Mensch um ihn herumtanzen, sodass wir plötzlich an der "richtigen" Seite stehen. Übungen wie Anhalten, Antreten lassen und wieder Anhalten, dann Tempowechsel etc. klären auch den „Status“ und die Führqualität, da das Pferd sich anpassen muss und nicht umgekehrt. Der erste Schritt ist auch der erste Schritt, um ein vertrauensvoller Anführer zu werden! Schwierigkeiten können sein: Pferd fragt nach jedem Schritt nach oder diskutiert, wer sich zuerst bewegt Beim Handwechsel bleibt Pferd (oft frontal) stehen oder überrennt einen oder lässt sich bitten Trotzdem: Beharrlich und geduldig, ohne Kampf, auf seiner Position bestehen Immer wachsam sein Stets ruhig und souverän seine Position verteidigen Hektik und emotionale Ausbrüche sind hier fehl am Platz! Es gilt der Grundsatz: „Jedes Pferd hat ein Recht darauf, geführt zu werden!“ (M. Geitner)
von Anita Bauer 16 Sept., 2020
Was sind medizinisch gesehen chronische Rückenschmerzen und wo sucht man den Schmerz, wenn er sich vor allem nicht im Röntgen- oder Kernspinbild zeigt? Was ist mit unserem Pferd, wenn es nicht so will wie wir wollen? Stecken da Schmerzen hinter, obwohl die zuständigen Therapeuten schon alles ausgeschlossen haben? Medizinisch gesehen gilt man oder das Pferd als gesund, aber die Symptome bzw. Verhaltensweisen zeigen, dass etwas nicht in Ordnung ist. Die zentrale Frage : Was sind Schmerzen? Bei Lebewesen wie Mensch und Pferd spielt der Sauerstoff eine zentrale Rolle: er wird eingeatmet und über das kapillare Gefäßsystem bis zu den einzelnen Organzellen im Körper transportiert. Dazu erfordert es eine Logistik, die eine festgelegte Strecke durch den Körper zurücklegt, diese ist die extrazelluläre Matrix, die alle Zellen des Körpers umgibt. Wenn die extrazelluläre Matrix und ihre Logistik nicht funktionieren, leidet beispielsweise die Muskulatur, sie kann sich durch den Sauerstoffmangel nicht mehr entspannen, da sie keine Energie mehr hat und verhärtet sich. Die Folge: Schmerzen. Was aus Schmerzen am Ende wird, wissen wir alle: Schonhaltung, Bewegung wird vermieden, Energieverlust, Verlust der Gewebeelastizität, das Gewebemilieu wird sauer etc. Somit fängt ein negativer Kreislauf an. Es entstehen zu allem Überfluss auch noch Kontraktionsrückstände durch Schmerzen, die nicht oder nur schwer abgebaut werden können. Der Körper ist völlig aus dem Takt gekommen. Hier setzt die Matrix-Rhythmus-Therapie erfolgreich und nachhaltig ein! Wir geben dem Körper mit den Vibrationen im Bereich von 8-12 Hz von außen den physiologischen Muskel-Rhythmus vor, synchronisieren Zellen, Organe und Organismen an diesen Rhythmus, wodurch entgleiste zelluläre und extrazelluläre Prozesse readaptiert werden. Mit der Matrix-Rhythmus-Therapie erfolgt eine schmerzfreie und nebenwirkungsfreie Behandlung, die nachhaltig Erfolg bringt!
von Anita Bauer 12 Sept., 2020
Dies ist ein Fakt und wird oft unterschätzt! Damit eine Muskelfaser von der Kontraktion in die Entspannung gehen kann, ist ATP (zellulärer Energieüberträger) - auch als "Muskelweichmacher" zu bezeichnen - erforderlich. Allgemein herrscht die Vorstellung vor, dass nur bei der Kontraktion Energie verbraucht wird. Tatsächlich wird bei der Kontraktion nur die Energie freigesetzt, die bei der Entspannung in Form von gebundenem ATP gespeichert wurde! Im Alltag bemerken wir es, wenn der Nacken sich einfach nur hart anfühlt, weil man mal wieder die ganzen Wochen über nur am PC arbeiten musste: die Muskelverhärtung ist eine Folge der Erschöpfung der ATP-Vorräte. Die Muskelfasern haben zu wenig Sauerstoff und /oder Nährstoffe bekommen aufgrund einer anhaltenden Belastung und /oder schlechter Mikrozirkulation (führt zu einer Verlangsamung von Sauerstoff- und Nährstofftransport). Dies führt wiederum zu einer Ansammlung von Abbauprodukten, da der Zellstoffwechsel nicht optimal funktioniert, auch die ATP-Produktion geht zurück, sodass die Muskeln immer weniger oder gar keine Energie zum Entspannen haben. Die Muskeln verhärten sich. Hier kann die Matrix-Rhythmus-Therapie von außen helfen : sie gibt durch die Vibration im Bereich von 8-12 Hz den physiologischen Muskel-Rhythmus vor, sodass man schonend auch in tiefere Gewebeschichten kommt, und zwar schmerz- und nebenwirkungsfrei! Das Ziel ist nachhaltig erreicht, wenn nicht nur der Muskel sich entspannt, sondern auf Dauer die Elastizität des Gewebes durch Sauerstoff- und Nährstoffzufuhr in den entspannten Zustand versetzt wird! Mehr dazu auf www.marhythe-systems.de Ihr könnt gerne bei mir Termine buchen und die Wirkungsweise der Matrix-Rhythmus-Therapie spüren!!!
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